Schloss Fürberg © Bundesdenkmalamt Domherren-Ansitz
Fürberg wird 1323 erstmals erwähnt. Nach verschiedenen Domherren erwarb die bayrische Familie Feyertag von Oberhausen (Bayerisch Gmain) 1624 Fürberg und 1670 das danebenliegende Gut Neudegg „in Pirglan“.
Das Schlössl Fürberg, auch Feyertagstöckl genannt, wurde 1860 verkauft. Auf die Familie Plason folgte 1914 durch Einheirat die Familie des späteren österreichischen Außenministers Dr. Lujo Toncic Edler von Sorinj.
Der Ansitz mit den typischen vier Türmen wurde im Zweiten Weltkrieg bombardiert. Unversehrt blieb nur das Stöckl, der „Fremdenturm“ und die 1626 erbaute, 1893 erneuerte Schlosskapelle.
Privatbesitz
Autor/in: Dr. Friederike Zaisberger