Aschenkiste der Frau des Maurus © O. Harl 2002 Weißer fein-mittel-körniger Marmor
Fundort: Freilassing
Ausstellungsort: Freilassing in der Kirche
Da der Anfang der Inschrift fehlt, erfahren wir nur, dass Maurus, Sklave des Matualus Iuvenis, zu seinen Lebzeiten seiner teuersten Gattin, die mit 36 Jahren starb, diesen Behälter für die Aschenurne anfertigen ließ. Der Name Maurus deutet auf die Herkunft des Mannes aus Nordafrika hin. Er war als Sklave offenbar ein geschätztes Haushaltsmitglied wie die große marmorne Aschenkiste beweist, die er im Grabbezirk seiner Herrschaft aufstellen konnte.